So wurde im Halbfinale die steirische Paarung Cynthia ZEYA und Julia ZEYA rausgeworfen, welche vorher völlig überraschend gegen die Nr.2 des Turniers Anna PFEFFER/Valerie LEITINGER gewonnen hatten. Erst im Finale war gegen die beiden 2. Bundesligaspielerinnen aus der Steiermark, Lisa STORER und Julia UNTERWEGER Endstation. Die beiden jungen Niederösterreicherinnen kämpften beherzt und konnten das Spiel lange offen halten und verloren schlussendlich knapp mit 1:3. Nach dieser Silbermedaille mußten die Burschen nachlegen und das Badener Duo Christian KLEEMAIER und Michi HOFMANNRICHTER kämpfte sich mit tollen Leistungen bis ins Finale wo man schlussendlich die Nr.1 des Turniers aus Wien, Narayan KAPOLNEK und Rui CHEN als die Besseren akzeptieren mußte. Eine weitere Bronzemedaille errang der 13jährige Lukas SCHAGL, er kämpfte sich bravourös bis ins Halbfinale und konnte gegen den Kärntner Alen BAJRIC sogar einen aussichtslosen 0:2 Satzrückstand aufholen. Im Halbfinale traf er anschließend auf die Nr.2 des Turniers Robbi PRIVASNIK aus Kärnten dem er nach großer Gegenwehr, bereits etwas entkräftet, unterlag.
Und die letzte Bronzemedaille errang die Auswahl aus Niederösterreich mit Coach Andreas MEIXNER im Bundesländer-Mannschaftsbewerb, wieder mit Lukas SCHAGL. Gemeinsam mit Odysseas OVADIAS (TTC Guntramsdorf) und Andreas HAMMERSCHMID (TTV Tulln) überstanden sie die Vorrunde ohne Niederlage. In der Finalrunde mit Wien und der Steiermark waren die Erwartungen gering, jedoch wuchsen Lukas SCHAGL und Ody OVADIAS über sich hinaus. Lukas rang in 5 heiß umkämpften Sätzen den regierenden U11 Staatsmeister Manuel MATLSCHWEIGER aus der Steiermark nieder und Ody gelang dasselbe Kunststück gegen die Nr.8 der österr. U18 Rangliste Tobias SCHERER. Ody lag bereits mit 0:2 zurück, konnte dieses Spiel jedoch mit enorm viel Einsatz noch drehen und im 5. Satz für sich entscheiden. Die Niederösterreichauswahl gewann somit 2:1. Leider reichte es nach einer 0:3 Niederlage gegen Wien aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses knapp nicht für Rang 2, die Bronzemedaille war jedoch aufgrund der gezeigten Leistungen höchst zufriedenstellend. Wieder einmal haben sich die Badener als gute Gastgeber erwiesen und konnten den Heimvorteil optimal ausnutzen. » Ergebnisse « » Fotoalbum «